CDU-Lauterbach: Mit dem neuen Stadtbus geht’s bald los – Fahrten zum Krankenhaus und auch samstags im Angebot


LAUTERBACH. Wenn zum 10. Dezember 2023 das neue Stadtbuskonzept umgesetzt wird, gibt es in der Vogelsberger Kreisstadt einen umfassenden Stadtbusverkehr, der insbesondere das Eichhof-Krankenhaus und auch das neue Finanzamt am Alten Südbahnhof anfährt, freut sich die Lauterbacher CDU.

Auch das Eichhof-Krankenhaus ist nun im Netz des neuen Lauterbacher Stadtbusses, freut sich die Unionsfraktion mit CDU-Fraktionsvorsitzendem Felix Wohlfahrt (rechts).Auch das Eichhof-Krankenhaus ist nun im Netz des neuen Lauterbacher Stadtbusses, freut sich die Unionsfraktion mit CDU-Fraktionsvorsitzendem Felix Wohlfahrt (rechts).

Am Mittwochabend wurde in der Stadtverordnetenversammlung über die Zuschlagserteilung an einen heimischen Anbieter informiert, erläutert CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt.
„Auch wenn das neue Stadtbuskonzept mehr Geld kostet, als der städtische Zuschuss zum bisher von der VGO angebotenen Linienverkehr, so gibt es einen erheblichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger“, betont der Fraktionschef. Der Zuschlagerteilung sei ein umfassender Informations- und Diskussionsprozess innerhalb der städtischen Gremien vorangegangen, der in einem einmütigen Votum für das neue Konzept und die entsprechende Ausschreibung im Stadtparlament mündete. Der neue Stadtbus soll Einnahmen aus dem Pauschalpreis von 1 Euro pro Fahrt erwirtschaften, wobei Kinder bis 15 Jahre ebenso frei sind wie Inhaber von RMV-Fahrkarten.
Der CDU sei es im Diskussionsprozess besonders wichtig gewesen, dass der Bus von morgens bis zum frühen Abend und nach Möglichkeit auch am Samstag-vormittag in unterschiedlichen Taktungen fährt. Hinzu komme, so Wohlfahrt, dass neben dem Krankenhaus auch die attraktiven Freizeiteinrichtungen am Steinigsgrund, die Adolf-Spiess-Halle, das Seniorenzentrum AWO sowie der Friedhof mit der neuen Stadtbuslinie angefahren werden. Wenn möglich solle der Fahrbetrieb in kleineren Bussen durchgeführt werden und auch die Umsetzung emissionsarmer Antriebskonzepte angestrebt werden, wobei anfangs der Betrieb technikoffen stattfinden wird. Die tatsächlichen Fahrgastzahlen des wieder geschaffenen ÖPNV-Angebots in der Lauterbacher Kernstadt sollen nach zwei Jahren evaluiert werden, was aus Sicht der Lauterbacher Christdemokraten aufgrund der jährlich entstehenden Kosten zwingend geboten ist.